Ich gehöre nicht zu den Komponisten, die stundenlang, tagelang am Klavier sitzen, mit den Fingern auf den Tasten herum spielen und darauf hoffen, dass sie die Muse küsst. Ich schreibe meistens nur im Kopf - ohne Instrument!
Wenn ich auf dem Fahrrad sitze, zu Fuß unterwegs bin, im Wald, am Strand, in der Therme oder sonst wo, fällt mir von jetzt auf gleich eine Melodie ein, die ich dann singend und summend im Kopf weiterforme.
Früher habe ich dann meinen Anrufbeantworter zu Hause angerufen und die Melodie darauf gesungen, dass sie noch da war, wenn ich heim kam. Heute verzichte ich auf den Anrufbeantworter. Wenn ich mir meine eigene Musik nicht bis nach Hause merken kann, dann taugt sie auch nichts.
Auf den folgenden Seiten können Sie erfahren, was ich in den vergangenen zwanzig Jahren so zusammen komponiert habe.